Ausflug nach Bernried am 17. September 2016

An diesem Tag erfolgte unsere Kulturfahrt nach Bernried am Starnberger See. Wir  fuhren mit der Bahn an unser Ziel und erreichten Schloss Höhenried nach einem Fußmarsch im Regen. Die reichhaltige Kunsthandwerk-Ausstellung im Schloss und den Arkadengängen  hat allen sehr gefallen. Nach einer kleinen Stärkung im Schloss-Café wanderten wir zum Buchheim-Museum weiter. Dort erwartete uns eine eindrucksvolle Brücke-Sonderausstellung. Viele  Ölgemälde und Grafiken von bekannten Expressionisten wie Kirchner, Schmidt-Roffluff, Heckel, Nolde... waren zu bewundern. Wir wanderten im Regen zurück zum Bahnhof und machten uns auf die Heimreise.

Ausflug nach Freising 20. Juli 2013

 

Bei strahlendem Sommerwetter fuhren am Samstag Veldener Hobbykünstler in die Domstadt Freising. Auf dem Domberg erwartete sie um 1o Uhr der Stadtführer, Herr Lerchenberger. Er gab zunächst einen Überblick über die Gebäude: das Kardinal-Döpfner-Haus, ein vielfältig genutztes Bildungshaus, die Dombibliothek, den Mariendom. Im dortigen Priesterseminar studierte und lehrte Joseph Ratzinger, der spätere Papst Benedikt XVI. Auch Kardinal Marx besitzt dort eine Wohnung. Im Kardinal-Döpfner-Haus konnten die Hobbykünstler eine beachtenswerte Kalligraphieausstellung bewundern. Der Stadtführer erklärte kompetent, wie sich der Dom im Laufe der Geschichte verändert hat: Bereits im Jahr 724, als Bischof Korbinian aus der Gegend um Paris nach Freising kam, gab es auf dem Domberg eine Marienkirche, der heutige Bau entstand ab 1159. Im 17. Jahrhundert gestalteten die Gebrüder Cosmas Damian und Egid Quirin Asam als Maler und Stuckateure  den Dom zu einem harmonischen Gesamtkunstwerk des Spätbarocks um. In der Domkrypta befindet sich der prächtige Korbiniansschrein.

Bei einem kleinen Stadtrundgang erkundeten die Veldener Ausflügler die Fischergasse, eine Gasse, in der einst das Handwerk blühte, den Marienplatz, das Rathaus, das schönste Haus in der Stadt, das wegen seiner reichen Verzierungen Ziererhaus genannt wurde und die Sankt Georgs-Kirche mit interessanter Altarraumgestaltung. Im Stadtmuseum zeigten alte Stiche, wie sich das Stadtbild im Laufe der Jahrhunderte verändert hat. Gegen Mittag fuhren die Ausflügler auf den Weihenstephaner Berg zur ältesten Brauerei der Welt, wo bereits ein Tisch im Salettl reserviert war.  Sie ließen sich süffiges Bier und ein gutes Mittagessen schmecken.

Am Nachmittag stand ein Besuch der Weihenstephaner Staudengärten, die in herrlicher Sommerblüte standen, auf dem Programm. Den Hobbykünstlern gefiel dabei besonders die harmonische Farbgestaltung der Staudenbeete in Weiß, Gelb und zartem Gelbgrün. Eine kleine Einkehr in einem Cafe erfrischte die Hobbykünstler für den Besuch der Fachschule für Blumenkunst, wo sie eine anregende Ausstellung der Floristenschüler mit vielen neuen Ideen zur Dekoration erwartete: In flache wassergefüllte Schalen mit Wasserlinsen wurden hohe Gräser, beerengeschmückte Zweige, Doldenblüten eingebracht. Ein Schüler fertigte eine Kreation mit fruchttragenden Himbeerruten, verschlungene Gebilde aus Rinden oder Kletten wurden angefertigt und vieles mehr. Dieser Programmteil war für die Hobbykünstler besonders interessant in Hinblick auf die Ausschmückung der eigenen Ausstellungen. Ein interessanter Tag fand hier seinen Ausklang.

 

Termine:

Monatstreffen

Unser nächstes Monatstreffen findet am 23. Februar 2024 um 19:00 Uhr im Café S'Voina am Apoll statt. statt.

Wir empfehlen:

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Nach der langen Corona-Auszeit hat sich eine neue Gruppe formiert. Diese trifft sich immer am ersten Samstag im Monat in den Räumen des PEP.

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Nach der langen Pandemiepause dürfen wir wieder im Seniorenheim ausstellen. Zur Zeit schmückt Isolde Zierer den Eingangsbereich  mit ihren Bildern und Quiltcollagen